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Was ist Nephrologie?

Funktionen der Niere

Das Nierenversagen = Niereninsuffizienz

Bluthochdruck = arterielle Hypertonie

Diabetes mellitus = Zuckerkrankheit und Niere

Die Hämodialyse

Die Peritonealdialyse

Dialyseshunt

Nierentransplantation

Urlaub als Dialyse-
patient - geht das?


Langzeitblutdruck-
messung

Duplexsonographie
 

Was ist Nephrologie?

Die Nephrologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin (auf der chirurgischen Seite befasst sich der Urologe mit den Nieren). Sie beschäftigt sich mit allen Erkrankungen, die das Nierengewebe und die Nierenfunktion betreffen, und mit der Diagnostik und Behandlung des Bluthochdrucks.

Das sind zum einen Erkrankungen, die von den Nieren selber ausgehen, die sogenannten primären Nierenerkrankungen. Dabei handelt es sich neben angeborenen Störungen wie z.B. den familiären Zystennieren vor allem um Autoimmunerkrankungen (Störungen des Immunsystems, die eine Entzündung in körpereigenen Organen - in diesem Fall in den Nieren - auslösen). Hier sind vor allem die verschiedenen Formen der Glomerulonephritis (immunologisch bedingte Entzündung der Nierenkörperchen) zu nennen.


 

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Behandlung des Bluthochdrucks, da dieser als Folge der verschiedensten Nierenerkrankungen auftritt, seinerseits aber auch zum Nierenversagen bis zur Dialysepflichtigkeit führen kann.

Auch die Nierenschädigung durch die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), die bei einem großen Teil der Dialysepatienten für den Ausfall der Nierenfunktion verantwortlich ist, gehört zu den Hauptbetätigungsfeldern der Nephrologie.

Natürlich beschäftigt sich der Nephrologe auch mit den Folgeerscheinungen von Erkrankungen der Niere auf den Gesamtorganismus und ihrer Behandlung. Dazu gehören insbesondere die verschiedenen Formen der Dialysebehandlung (Hämodialyse und Peritonealdialyse).

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vorbereitung von Dialysepatienten auf die Nierentransplantation und die Nachbetreuung von transplantierten Patienten.

           
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