Um eine optimale Entwicklung des Shuntgefäßes zu ermöglichen sollte dieser schon einige Zeit vor Beginn der Dialysebehandlung angelegt werden.
Auch während der Dialysebehandlung werden im weiteren Verlauf immer wieder Kontrolluntersuchungen des Shunts z.B. mit Ultraschall durchgeführt, um etwaige Probleme wie Verengungen der Shuntgefäße frühzeitig zu entdecken, zu behandeln und so einem Shuntverschluss vorzubeugen.
Der Shunt ist die "Nabelschnur" des Dialysepatienten.
Ein guter Shunt sichert das Überleben eines Dialysepatienten über viele Jahre.
Falls bei Ihnen eine Nierenschwäche bekannt ist und das Risiko besteht, dass Sie einmal auf die Dialyse angewiesen sein könnten, sollten Sie daher frühzeitig darauf achten, dass Ihre Venen an den Unterarmen geschont werden. Dazu gehört z.B., dass für Blutentnahmen und Gefäßzugänge möglichst nicht die Venen am Unterarm und in der Ellenbeuge genutzt werden (sondern z.B. die am Handrücken).
|